Immer, wirklich immer, wenn Journalisten über etwas berichteten, wo ich selbst dabei war, war der Bericht anders als ich es selbst erlebt hatte. Sie konnten eigentlich nicht dabei gewesen sein. Ging es um ein Thema, in dem ich Profi bin, zeigten sie Unverständnis, erkannten Fakten nicht oder brachten alles durcheinander. Die Texte waren voller Flüchtigkeitsfehlern, in letzter Zeit mit Genderkrypto. Die Tweeds sind auch voller Schreibfehler, aber die wenigsten sind halt Schreibprofis. Die meisten Inhalte sind authentisch oder spiegeln Meinungen ehrlich, oft empört wieder. Früher las ich in Zeitschriften und Zeitungen immer zuerst die „Leserbriefe“, X ist ein weltweites Leserbrieffest. Ich fühle mich ehrlich informiert. Das einzige Problem ist: wie finde ich in den Nachrichten effizient die effektivsten Informationen? Gute Journalisten brauchen X.

Es gilt hier eine App bzw. Plattform zu bewerten und nicht wie die übrigen woken Leute es tun - Elon haten. Hier meine Bewertung: Ich kann mir als interessierter Mensch eine fundierte Meinung über Themen bilden, weil diese Plattform eben alle Meinung zulässt, solange diese sich im Rahmen des Gesetztes bewegen. Die Gesellschaft der Menschheit ist doch nur so weit gekommen, weil es seit Jahrtausenden Diskussionen um kontroverse Themen gibt, aus denen wiederum neue Schlüsse gezogen werden und diese die Menschheit voran bringt. Es ist eine Schande, dass so viele Menschen der Überzeugung sind, Diskussion und andere Meinung seien „schlecht“. Wir brauchen insbesondere jetzt mehr Diskurs als jemals zuvor. Wer anfängt zu zensieren, gesteht damit doch schon ein, dass es da ein Thema gibt, dass vom Zensierenden nicht ordentlich bearbeitet worden ist, andernfalls könnte man mit entsprechenden Fakten kontern und Diskussionen beenden. In diesem Sinne, inform yourself - use X (Twitter)

Ich habe seit 10 Jahren einen Twitter-Account, hatte es bis vor kurzem aber quasi nie genutzt, weil hier das übliche Zensieren wie auch bei anderen Social-Media-Apps großgeschrieben wurde. Seitdem Musk Twitter/X übernommen hat, hat sich offenbar viel getan. Accounts wichtiger Stimmen, die früher einfach nur deshalb gecancelt und gesperrt wurden, weil sie das vorgegebene Narrativ hinterfragten (siehe von Musk veröffentlichte Twitter-Files), sind wiederhergestellt worden. Ich kann mich endlich auf einer großen Social-Media-Plattform mit Menschen unterschiedlichster Meinungen austauschen, ohne dass man Angst haben muss wegen unliebsamer Meinungen gecancelt zu werden. Durch den Algorithmus werden mir auch immer wirklich interessante Tweets von Accounts angezeigt, denen ich noch nicht folge. Meta-Apps nutze ich kaum noch (zu banal, zu viel Zensur), X seit Musks Übernahme umso mehr. Musk und sein Team leisten hier wirklich einen großen Beitrag zur Meinungsfreiheit im Netz und der Möglichkeit diesbezüglich auch zu vernetzen.